„Soviel Gemeinsamkeit wie möglich
und soviel individuelle Förderung wie nötig.“
Die Hüttmannschule ist bereits seit 1987 eine Schule für das Gemeinsame Lernen der Stadt Essen und fördert ein Verständnis, welches Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Normalität anerkennt. Formen der Ausgrenzung und Diskriminierung werden nicht zugelassen. Das Augenmerk wird auf eine wechselseitige Toleranz gelegt, die die Schülerinnen und Schüler im Schulalltag erlernen und erleben. Jedes Kind mit seinen unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Potenzialen soll in der heutigen, pluralen und schnelllebigen Gesellschaft zu einem selbstständigen und verantwortungsbewussten Menschen heranwachsen dürfen.
Um die Schulen auf ihrem Weg der Inklusion zu unterstützen, entwickelte die Bezirksregierung Düsseldorf strukturierte Unterstützungsmaterialien im Sinne eines „Roten Fadens zur Prozesssteuerung“. Im November 2021 machte sich auch die Hüttmannschule auf den Weg, um das Schulprogramm sowie vernetzte Konzepte in diesem Sinne inklusiv fortzuschreiben. Über eine fundierte Ist-Stand-Erhebung mit Hilfe der bereitgestellten Tools gelangte das Projektteam so zur Strukturierung der nächsten Arbeitsschritte. In einem Gespräch mit der Schulaufsicht wurden der inklusive Weg der Hüttmannschule beleuchtet und die Schwerpunkte für die weitere Arbeit festgelegt (vgl. GL-Konzept / Konzept „Roter-Faden“).
Folgende sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfe sind an unserer Schule vertreten:
- Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen (§ 4,2 AO-SF)
- Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Sprache (§ 4,3 AO-SF)
- Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (§ 4,4 AO-SF)
- Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (§ 5 AO-SF)
- Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung (§ 6 AO-SF)